Probleme und Pflege

Vereinzelt treten bei Holzbrunnen Probleme auf. Risse, Pilzbefall und Undichte des Brunnens sind natürlich Einflüsse und können von uns leider nicht verhindert werden. Deshalb übernehmen wir keine Haftung für solche Schäden. Folgende Tipps vermeiden diese Probleme:


1. Risse

Risse sind naturbedingt und lassen sich nicht vermeiden. Holz “arbeitet”. Wenn Sie einmal an einem Haus die Holzbalken betrachten, werden Sie feststellen, dass überall Risse zu finden sind. Das Einzige, was wir von unserer Seite machen können, ist, dass wir in die Stirnseite ein Metallwellband einschlagen, dass das Reißen mindert – aber nicht verhindert. Sollte Ihnen der Riss trotzdem unangenehm sein, so gibt es die Möglichkeit, sich bei einem Schreiner einen Holzkeil zuschneiden zu lassen, der in etwa die Größe des Risses hat. Dieser Keil kann dann mit wasserfesten Holzleim in den Riss einschlagen werden. Aus Erfahrung wissen wir, dass einige Holzbrunnenbesitzer denken, der Brunnen könnte durch Risse in der Mitte auseinanderbrechen. Dies ist jedoch fast ein Ding der Unmöglichkeit.


2. Pilzbefall
Um das Faulen und den Pilzbefall zu vermindern, gibt es zwei Möglichkeiten: Die Erste und Beste ist das Reinigen des Brunnens mit einem Dampfdruckreiniger. Leider ist diese Möglichkeit nicht bei allen gegeben. Die zweite Möglichkeit besteht darin, den Brunnen mit einer Holzschutzglasur zu bestreichen und diese Prozedur jedes Jahr zu wiederholen. Achten Sie jedoch darauf, dass der Brunnen vor der Bearbeitung trocken ist, damit er möglichst viel Holzschutzmittel aufnehmen kann. Bei der Farbwahl ist nur zu beachten, dass Farblose-Glasuren oft ohne UV-Schutz sind und dadurch der Brunnen schneller verbleicht und grau wird.


3. Stellfläche

Es ist sehr wichtig, dass der Brunnen nie im direkten Kontakt mit dem Rasen oder der Erde ist. Eine Steinplatte ist z. B. eine ideale Unterlage.